Ein Normdatensatz beschreibt eindeutig und regelbasiert eine bestimmte Entität. Sie erleichtern die einheitliche Erstellung von Metadaten. Normdaten bieten eindeutige Sucheinstiege und dienen der sicheren Identifikation von den Entitäten, die sie beschreiben. Sie stellen damit die Disambiguierung von gleichnamigen Entitäten sicher. Die Normdaten bieten als kontrolliertes Vokabular darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten der Vernetzung unterschiedlicher Informationsressourcen. Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist ein Dienst, um solche Normdaten kooperativ nutzen, editieren und verwalten zu können. Diese Normdaten repräsentieren und beschreiben dabei Entitäten, also Personen, Körperschaften, Konferenzen, Geografika, Sachbegriffe und Werke, die in Bezug auf Kulturgut in Bibliotheken, Museen und Archiven oder in kulturellen und wissenschaftlichen Sammlungen stehen.
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